Neugeborene tragen - ab wann in die Babytrage?
Ab wann darf ich mein Kind tragen und in welcher Tragehilfe? Das sind Fragen, mit denen Ihr Euch in der Schwangerschaft sicher beschäftigt.
Das ist pauschal nicht so einfach zu beantworten. Am Ende zählt, womit Ihr Euch wohlfühlt, doch die Tragehilfe sollte einige Punkte erfüllen:
- Stufenlos verstellbar und anpassbar an die Größe Deines Babys,
- Anhock-Spreizhaltung ist ab Geburt möglich (nicht zu viel, nicht zu wenig)
- Kein Druck und Zug auf den noch gerundeten Rücken
- Gute Kopf- und Nackenstütze, individuell anpassbar auf die Babygröße
Ab Geburt und immer passend: Tragetuch oder Ringsling
Was ab Geburt und sogar bei Frühchen immer geht, ist das Didymos Tragetuch oder der DidySling. Durch die spezielle diagonalelastische Webart und die Möglichkeit, es strähnchenweise rund um Deinen Körper und Dein Kind festzuziehen, liegt es immer perfekt an. Es hält Dein Baby rundum sicher und fest. Das funktioniert immer und bei allen Trageweisen, zudem wächst es stufenlos mit und sitzt perfekt bis ans Ende der gemeinsamen Tragezeit – ohne Gewichtsbegrenzung.
Auch möglich: das elastische Hybridtuch: es ist gestrickt und besonders weich– Du kannst es ab der Geburt in verschiedenen Weisen binden. Es ist bequem bis ca. 11-12 kg Gewicht Deines Kindes.
Kann ich schon ab Geburt in der Tragehilfe tragen? Das ist individuell wie Babys nun einmal sind.
Halfbuckle -Babytragen – zum Schnallen und Binden für Neugeborene
Schön sind Halfbuckle-Tragen wie der DidyKlick.
Die Stegverkleinerung am Bauchgurt passt sich der physiologisch richtigen Anhock-Spreiz-Haltung Deines Babys an. Das zweite Bändchen verkürzt das Rückenteil, so dass auch Dein kleines Baby nicht in der Trage versinkt, damit absolut ab Geburt geeignet.
Durch die auffächerbaren Träger und den Tragetuchstoff kannst Du die Trage strähnchenweise festziehen, sie passt sich so der Entwicklung Deines Kindes über die ganze Tragezeit an. Natürlich ist auch der Nacken und Kopfbereich durch die anpassbare Nackenstütze perfekt gestützt.
Die Basisgröße reicht bis ca. 3 Jahre. Wer mit größerem Kind ab ca. 6 Monaten einsteigen will, dem empfehlen wir den DidyKlick 4uToddler, der passt bis ca. 5 Jahre.
Wenn Du lieber auch einen Bauchgurt zum Binden haben möchtest, ist der DidyTai eine gute Wahl.
Fullbuckle-Babytragen – komplett zum Schnallen für kleine Babies
Fullbuckle-Tragen (auch Komforttrage oder Schnallentrage), sind super unterschiedlich. Wichtig ist, dass sie sich gut einstellen lässt und zu Beginn der Tragezeit kein größerer Druck auf den noch gerundeten Rücken Deines Babys kommt. Deshalb machen wir alle DidyTragen aus dem festen und seit vielen Jahren entwickelten Didymos-Tragetuchstoff. Der hält einfach super, ist schadstofffrei und trägt Dein Kind lange und sicher.
Sehr fein exakt lässt sich der DidySnap einstellen –verschiedene Möglichkeiten erlauben feinstes Anpassen je nach Größe Deines Babys. Am Anfang sitzt Dein Baby noch gerundet über den Schultergurten, später sind die Gurte am Rückenteil befestigt und verteilen so das Gewicht Deines dann Sitzkindes wieder neu. Das mag zu Beginn etwas aufwändiger sein, aber dadurch, dass Du nicht allzu oft umstellst, sind es später nur kleinere Anpassungen.
Eine Alternative ist der DidyFix, klein, leicht und schnell einzustellen ist er durch ein paar Besonderheiten auch ab Geburt geeignet. Der Steg ist wie bei allen DidyTragen stufenlos und ganz leicht einzustellen, das Rückenteil lässt sich mit zwei Schnallen je nach Alter Deines Kindes verkürzen und durch die besondere Anbringung der Gurte am Rückenteil geht der Zug nicht über den Rücken, sondern wird V-förmig Richtung Sitzbeinhöcker abgeleitet und das ist perfekt!
Beide Tragen haben eine verstellbare Kopf- und Nackenstütze, den Kopf Deines Kindes immer ausreichend hält.
Für welche Trage entscheidet Ihr Euch? Wenn Du unsicher bist welche Trage in Euren Alltag passt kannst Du uns gerne jederzeit kontaktieren oder auch unser Leihangebot nutzen, um die Trage erst einmal auszuprobieren. Denn sie muss nicht nur für Dein Baby bequem sein, sondern auch für alle, die das Baby tragen.
Dieser Blogbeitrag ist von Anna Hoffmann