DidyFix Babytrage für Neugeborene und sehr kleine Babys
Vor elf Wochen habe ich meine zweite Tochter geboren und ich kann mein erstes Tragefazit ziehen: Ja, auch sie ist ein Tragling, und zwar durch und durch, ABER: ein komplett anderer.
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
Während meine große Tochter es liebte, sich stundenlang in der Wickelkreuztrage einzukuscheln und geduldig wartete, bis ich das Tuch gebunden hatte, hat meine kleine Tochter auf beide Aspekte so gar keine Lust.
Zum einen möchte sie lieber etwas sehen statt auf Schmusekurs zu gehen und zum anderen beschwert sie sich lautstark, wenn das Einbinden länger als zehn Sekunden dauert.
Und jetzt? Ich liebe doch Tücher und das aufwendige Binden!
Die fixe Alternative zum Tragetuch
Gerade als ich in Ratlosigkeit versinken wollte, veröffentlichte DIDYMOS ihre neue Fullbuckle Trage „DidyFix“. Ähnlich wie die DidySnap soll sie sein, nur auf das Wesentlichste reduziert, schlanker, ausgeklügelter.
„Perfekt“, dachte ich, „Ich liebe es minimalistisch. Und wenn das Einbinden genauso fix geht wie der Name suggeriert, wäre es der Jackpot. Die probiere ich aus!“.
Gesagt, getan. Ich riss dem Postboten das Paket aus der Hand und stellte die DidyFix im Handumdrehen auf mich und meinen Tragling ein. Steg und Rückenteil anpassen, die Träger und Gurte auf meinen Körper einstellen und schon konnte es losgehen - das waren keine fünf Minuten Arbeit.
Einmal in der Trage, habe ich es sogar geschafft, mein Baby damit auf den Rücken zu manövrieren - das ging dank beiliegender Anleitung ganz fix. Mit dem Tragetuch hätte ich mich das tatsächlich noch nicht getraut - mit der DidyFix fühlte ich mich rundum sicher, da ich durch die geschlossenen Träger die Sicherheit hatte, dass sie beim Einbinden da bleibt, wo sie soll.
Deine Checkliste für den richtigen Sitz
Du hast jetzt auch Lust bekommen, die DidyFix mit Deinem Baby auszuprobieren, bist aber noch unsicher, ob Du alles richtig gemacht hast?
Hier kommt meine persönliche - aufs Wesentlichste reduzierte - Checkliste:
- Der Steg geht von Kniekehle zu Kniekehle
- Das Rückenteil reicht bis zum Ohrläppchen Deines Kindes
- Wenn Du Dich nach vorne beugst, bewegt sich Dein Kind nicht merklich von Dir weg
- Das Kinn Deines Kindes liegt nicht auf seiner Brust
Ganz ehrlich, das sind die wichtigsten vier Dinge. Wenn was anderes nicht perfekt ist - so what. Es braucht keine perfekt getragenen Babys, gut gebunden ist gut genug.
Falls Du Dir doch unsicher bist, kannst du natürlich eine Trageberatung kontaktieren, um den richtigen Sitz und die Einstellung kontrollieren zu lassen.
Fazit: DidyFix für Neugeborene und sehr kleine Babys?
Mein persönliches Resümee lautet: die DidyFix ist selbst für die ganz kleinen Babys wunderbar geeignet. Auch die angenähten Träger sind total beginnerfreundlich, da die kleinen Beinchen beim Einbinden nämlich nicht erst noch irgendwo eingefädelt werden müssen. Aus meinem Beratungsalltag weiß ich nämlich: das verwirrt Eltern. Stattdessen liegen sie beim DidyFix schön mittig.
Und für die Nerds unter uns: da das Material und die Position der Träger so gewählt worden ist, dass das Baby richtig schön einbeuteln kann und der Zug Richtung Sitzbeinhöcker des Babys geht, ist das selbst auf die kleinsten Traglinge wunderbar abgestimmt.
Diesen Text hat Tabea geschrieben