Arbeiten mit Baby
Wird ein Baby geboren, steht die Welt im ersten Moment still und wir lassen uns verzaubern von dem neuen Leben in unserer Welt.
Gleichzeitig steht viel Neues für junge Eltern an, der Alltag muss sich neu sortieren und einspielen. Zwischen Milchpausen, Einschlafbegleitung, Babypflege, Haushalt und mehr, was sich um das Baby dreht, dürfen wir Eltern auch unsere eigenen Bedürfnisse haben.
Immer mehr Eltern möchten dabei auch mit Baby in Kontakt mit ihrem Berufsleben bleiben und Familie und Beruf vereinbaren. Einige entscheiden sich während ihrer Elternzeit auch etwas Neues zu lernen und legen die Grundsteine für den neuen beruflichen Weg. Auch DIDYMOS ist so aufgrund neuer Bedürfnisse entstanden.
Das neue Leben mit Kind mit dem Job zusammenzubringen scheint für viele Eltern zunächst schwierig bis unmöglich, daher haben wir einige Tipps zusammengestellt – aus unseren individuellen Erfahrungen, die wir hier im Team gesammelt haben.
Sanfter Einstieg
In unserer immer komplexer werdenden Arbeitswelt wird es in immer mehr Bereichen wichtig auf dem Laufenden zu bleiben und im Kontakt zum Beruf zu bleiben.
Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, Home-Office und Elternteilzeit bieten wachsende Möglichkeiten, schon während der Babyzeit weiterhin dem Beruf nachzugehen. Ebenso kann es durch zeitliche Aufteilung der Partner:innen möglich machen, Freiraum für den/die andere:n zu schaffen.
Arbeiten und das Baby ist dabei
Besonders unsere Kleinsten haben ein großes Bedürfnis nach Nähe und Körperkontakt und sind häufig nur zufrieden, wenn sie einfach eng angekuschelt im Alltag dabei sind.
Daher kann man gut mit Baby im DIDYMOS Tragetuch oder der DIDYMOS Tragehilfe am Schreibtisch oder in Bewegung arbeiten. Je nach Aufgabe und Größe des Babys kann es hilfreich sein, wenn auf dem Rücken getragen wird.
Pausen einplanen
Ist das Baby beim Arbeiten dabei solltest Du den Arbeitsablauf nicht zu strikt takten und genügend Pausen für Euch einplanen. So kannst Du Hunger und anderen Bedürfnissen in Ruhe nachkommen und ein Weiterarbeiten ohne Stress ist möglich.
Mit Glück gelingt es aber auch, längere Zeiten am Stück zu arbeiten, während das Baby friedlich getragen schlummert.
Hilfe einbinden
Wichtig ist immer, dass Du Dein Baby nicht alleine betreuen musst. Hilfe können sowohl Dein:e Partner:in sein, aber auch Großeltern oder andere Vertraute können nahe Bezugspersonen Deines Babys werden.
Stillst Du Dein Baby, kann die betreuende Person dir bei Bedarf das Baby bringen. Alternativ ist es möglich, abgepumpte Milch aus der Flasche oder einem kleinen Becher zu füttern, falls Du einen längeren Termin hast.
Bedenke immer, dass es nur wenige Monate sind, in denen das Baby ausschließlich Milch trinkt. Je älter es wird, desto länger kommt es ohne Deine Milch aus.
Dein Baby kann sich in kurzer Zeit eine Beziehung zu neuen Personen aufbauen, z.B. auch mit Hilfe eines Tragespaziergangs. Mehr zum Thema Tragen und Bindung findest Du hier.
Trägst Du selbst viel im DIDYMOS Tragetuch, die betreuende Person traut sich dies aber nicht zu, dann kann eine Tragehilfe wie unser DidyKlick oder DidySnap eine gute Alternative sein. Gerne findet Ihr bei uns oder einer Trageberatung in Eurer Nähe Unterstützung.
Eure Bindung stärken
Unsere Kinder suchen Schutz und Sicherheit bei ihren Bezugspersonen und Eure sichere Bindung aufrechtzuerhalten und zu stärken ist möglich, auch wenn Du nicht immer sofort zur Verfügung stehst.
Reserviere Dir bewusst Exklusiv-Zeit für Dich und Dein Baby. In dieser Zeit könnt Ihr z.B. spielen, stillen, lesen oder Tragespaziergänge machen.
Auch das Familienbett gibt viel Nähe und Geborgenheit, wenn es alle mögen.
Bei uns im DIDYMOS-Team sind Babies gerne gesehene Gäste und das Team freut sich, sich bei der Kollegin ab und an einen Tragling leihen zu dürfen. Dabei wünschen wir uns, dass eine solche Unterstützung für Eltern immer weitere Verbreitung findet.
Egal wann Du wieder in den Beruf zurück gehen möchtest, wir wünschen viel Erfolg dabei.
Wir wünschen Euch viel Kraft und gute Nerven im neuen Familienalltag, aber auch viel Freude, Liebe und jede Menge Kuscheleinheiten!
Dieser Blogbeitrag ist von Christina Riffi